Fränkischer Theatersommer

Adresse

Fränkischer Theatersommer
Marienplatz 18
96142 Hollfeld
http://www.theatersommer.de
Oberfranken, Deutschland

Standorte: Hollfeld - Franken - vor allem Oberfranken und fränkische Schweiz
Anzahl der Mitarbeiter: bis 50 Mitarbeiter
Umsatzentwicklung: Keine Angaben
Branche: Gesundheit

Schwerpunkte (Tätigkeit), Spezialitäten (Produktionsverfahren, besondere Stärken), Auszeichnungen, Ehrungen, Preise, etc.

Schwerpunkte:
Kultur - Theater

Spezialitäten:
Wandertheater

Motto, künftige Vorhaben und Pläne

Weitere Pläne:
Derzeit wird nach finanziellen Möglichkeiten gesucht um eigene Räumen anschaffen und unterhalten zu können. Förderer, Sponsoren und sonstige Geldgeber sind herzlich eingeladen. Dadurch kann das Publikum das komplette Jahr die hervorragenden Vorstellungen genießen.

Danke

Stolz ist der Verein mittlerweile auf seine über 250 Mitglieder und die vielen Förderer und Unterstützer. Vielen Dank dafür.

Werte

Mit unserer Kunst wollen wir die Zuschauer Jahr für Jahr aufs Neue erfreuen, überraschen und begeistern.

Aktivitäten

Kategorie der Aktivität:
Ideen zur Verwirklichung entwickeln und die eigenen Talente ausleben

Bezeichnung der Aktivität:
Gründung eines Wandertheaters

Anstoß oder Anregung für die Aktivität:
Im Jahr 1994 gründeten Wolfgang Pietschmann (Bildhauer) und Jan Burdinski (Schauspieler) den "Theatersommer Fränkische Schweiz". Im Gegensatz zu einem festen Standort wurde eine wandernde Freilichtbühne ins Leben gerufen. Den Schwerpunkt des Programms bilden bis zum heutigen Tage europäische Komödien.

Entstehung und Entwicklung/ Konkretisierung der Idee:
1995 wurde ein Trägerverein „Theatersommer Fränkische Schweiz e.V.“ mit Harmut Koschyk und Baronin Cornelia von Aufseß im Vorstand gegründet.

Auslöser für ein konkretes Handeln:
Die Unterstützung der Politik und die der Stadt Hollfeld ermöglichten einen festen Standort gleich neben dem Rathaus auf dem historischen Marktplatz.

Im renovierten Kulturzentrum St. Gangolf in Hollfeld wurde dankenswerterweise eine zusätzliche Basisstation für die Tourneen gefunden. Diese weiteten sich nicht nur auf ganz Oberfranken aus, sondern führten einmal sogar bis nach Warschau ins renommierte Polnische Nationaltheater.

Wie wurde geplant? Was gab es zu bedenken?
Wie wurde die Realisierung geplant?
Es wurde in ganz Oberfranken nach geeigneten und stimmungsvollen Plätzen gesucht, die den Aufführungen und den Besuchern der Freilichtbühne ein hervorragendes Ambiente bieten.

Was gab es zu bedenken?
Gleichzeitig musste für jeden Standort auch eine Lokalität zum Ausweichen gefunden werden, für den Fall, dass das Wetter zum betreffenden Termin eine Freiluft-Aufführung verhindert.

Welche Herausforderungen traten auf? Wie wurden sie gemeistert?
Welche Schwierigkeiten traten auf?
Die zeitraubenden Auf- und Abbauarbeiten für das Bühnenbild gingen auf Kosten der Vor- und Nachbereitung des jeweiligen Stückes.

Wie wurden sie gelöst?
Durch eine innovative bühnenbildnerische Besonderheit. Mobil war diese noch obendrein. Im Jahr 2008 präsentierte der Fränkische Theatersommer den Thespiskarren, eine rollende, aufklappbare Bühne. Über 30 Mal wird der Theatersommer in der Saison „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare auf dem Thespiskarren zum Besten geben.

Bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. zog der griechische Tragödiendichter Thespis mit seinem Theaterwagen von Ort zu Ort. Der Theatersommer befindet sich somit in guter Gesellschaft, denn auch der große Moliére war für seine Wanderbühne berühmt.

Was war der Grund zum Weitermachen?
Wo echte Leidenschaft am Werke ist, da werden auch Wege für die Realisierung der Vorhaben gefunden.

Erfolgserlebnisse und Ergebnis
Nachdem nun ein eigener Theaterwagen vorhanden ist, will man ein neues Ziel angehen; ein eigenes Gebäude, eine eigene Spielstätte. Darin könnten dann ganzjährig künstlerische Aufführungen stattfinden.

Anregungen an andere Menschen, Unternehmen und die Politik

Welche Empfehlungen haben Sie für andere Menschen?
Wer nichts zu lachen hat, der sollte einmal ernsthaft darüber nachdenken.

Welche Empfehlungen haben Sie für andere Unternehmen bzw. Unternehmer?
Ein gutes und erfolgreiches Team im Unternehmen ist wie eine eingespielte Theatergruppe.

Welche Empfehlungen haben Sie für die Politiker? Die ganze Kultur ist eine große, endlose Zusammenarbeit. (August Strindberg, 1849-1912, schwedischer Dramatiker und Maler)
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